Andalusien 2006 – Sonne, Schinken und gegrillter Fisch

Diesmal hat es uns nach Andalusien verschlagen. Wir haben uns inmitten des Massentourismus in Torremolinos in dem wunderschönen Hotel Tarik einquartiert. Das 2-stöckige Hotel wirkt mit seinem andalusischen Stil föllig fehl am Platz in mitten von riesigen Hotelburgen mit mehr als 10 Stockwerken – und bildet eine geschmackvolle Oase imitten von häßlichen Hochhäusern. Sonne, Strand und leckere gegrillte Meeresspezialitäten gibt’s überall an der Costa del Sol. Von Torremolinos aus haben per Bahn Malaga mit seiner Kathedrale und dem Gibralfaro erkundet. Vorsicht bei der zentralen Haltestelle in Torremolinos, die Beschilderung der beiden Gleise hat nicht nur uns verwirrt. Wenn man Gibraltar noch nicht gesehen hat, kann man es ich anschauen, verpasst aber auch nicht wirklich viel. Die Zeit für das andalusische Hinterland, z.B. die Route der weißen Dörfer sollte man sich auf jeden Fall nehmen. Bis nach Jerez haben wir es leider nicht geschafft, aber Arcos de la Fontera, Chasares und natürlich Ronda sind immer ein Besuch wert.

Das andalusiche Essen ist fantastisch, und sobald man sich abseits von (Massen-)toristischen Lokalen bewegt, kriegt man sehr lecker Tapas kostenlos zu den Getränken. Sevilla – ein zauberhafte Weltstadt macht auch noch bei 39°C Spass, das die Stadt auch in breiten Gassen durch gigantische Sonnensegel für Schatten sorgt. Egal ob Granada, Sevilla oder Malaga die Kathedralen sind so gigantisch groß und überladen mit Stuck und Gold sodass man sich immer sehr klein vorkommt. Die Alhambra ist auch mindestens ein Tag wert, um am Besten sehr Früh oder abends die riesige Anlage zu erleben. Hier geht’s zu den Bildern->

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